Seminare
Das ging schnell dieses Jahr, nur noch wenige Plätze sind frei!
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Die Kurse finden zur Finanzierung und Erhaltung des Hexenmuseums Schweiz in
unserem Seminarhaus auf dem Schloss Liebegg in Gränichen AG statt.
Dozentin ist, wenn nichts anderes erwähnt wird Wicca Meier-Spring.
unserem Seminarhaus auf dem Schloss Liebegg in Gränichen AG statt.
Dozentin ist, wenn nichts anderes erwähnt wird Wicca Meier-Spring.
Töchter der Mondin - noch zwei Plätze frei
Samstag, 30. September 2023 von 13.00 bis ca. 18.00 Uhr, CHF 200.00 pro Person, inkl. Doku, Material, alle Arten von Tee, Kaffee, Snacks, Mineralwasser.
Die Bedeutung und Kraft der weissen, roten und schwarzen Göttin- kurz die dreifaltige Göttin und als Pendant die drei Lebensphasen der Frau. Jungfrau- Mutter- Alte. Im Zyklus mit der Menstruation und dem Lauf des Mondes.
Ein Kurs nur für Frauen
Jahrtausende lang verehrten unsere Urahnen die Große Göttin als Urmutter der sich stets erneuernden und verjüngenden Kräfte der Natur. Als Hüterin des Lebens und der Fruchtbarkeit. Sie huldigten ihrer dreifaltigen Kraft im blühenden Frühling, fruchtbaren Herbst und brach liegenden Winter und assoziierten sie mit den drei Lebensaltern der jungfräulichen, reifen und alten Frau. Diese drei Lebensalter und die mystische Göttinnen Kraft werden in theoretischen und praktischen Übungen beleuchtet.
Samstag, 30. September 2023 von 13.00 bis ca. 18.00 Uhr, CHF 200.00 pro Person, inkl. Doku, Material, alle Arten von Tee, Kaffee, Snacks, Mineralwasser.
- noch zwei Plätze frei
Vampire - noch vier Plätze frei
Freitag, 17. November 2023, 19:30 – ca. 22:00 Uhr, CHF 95.00 pro Person, inkl. Doku, alle Arten von Tee, Kaffee, Snacks, Mineralwasser
Der Vampir ist seit Jahrtausenden Objekt von Ängsten und wilden Phantasien, genauso wie die Hexe.
Der Vampir als Symbol für Tod und Unsterblichkeit, Macht und Erotik, als Muse für Künstler und Literaten und nicht zuletzt Regisseure.
In den Bildern von Edward Munch, in Bram Stokers literarisches Werk Dracula, in Polanskis Filmklassiker und Musical Tanz der Vampire, zeigt sich der Charakter des Vampirs in allen Facetten.
Die tieferen Ursachen der Faszination werden aufgespürt. Ängste und Begierden, die Sucht nach Leben und die Sehnsucht nach Unsterblichkeit.
Vampire, wer sind sie und was ist Legende- was blieb?
Wer war Dracula und wer sind die modernen Vampire?
Vampire kennt und kannte man auf der ganzen Welt in allen Völkern und Stämmen. An einigen Orten ist Erinnerung bis heute geblieben. Viele Geheimnisse, viel Unerklärliches und viele verschiedene Ansichten was einen Vampir ausmacht.
Freitag 17. November 2023, 19:30 – ca. 22:00 Uhr, CHF 95.00 pro Person, inkl. Doku, alle Arten von Tee, Kaffee, Snacks, Mineralwasser.
- noch vier Plätze frei
Auf Wiedersehen Welt
Die verborgene Sprache der Friedhöfe - noch zwei Plätze frei
Unser Grabstein ist unsere letzte Botschaft an die Welt und ein dauerhaftes Denkmal dafür, wie wir in Erinnerung bleiben möchten. Die Inschriften auf Grabsteinen reichen vom prosaischen Requiescat in Pace (Ruhe in Frieden) bis hin zu Epitaphien, Gedichten, Zitaten, Glaubensbekenntnissen, Verwünschungen, Reflexionen über die Sterblichkeit, Warnungen an jeden, der die irdischen Überreste stören könnte, und sogar Witze (Comicautor Spike Milligans Grabstein trägt den Spruch „Ich habe dir gesagt, dass ich krank bin“).
Die Bilder auf Grabsteinen können kryptischere Bedeutungen haben. Frühe Christen stellten auf Grabsteinen einen Anker anstelle eines Kreuzes dar, um Verfolgung wegen ihres Glaubens zu vermeiden. Andere häufige Motive sind die Urne, die die Unsterblichkeit der Seele symbolisiert, eine zerbrochene Säule, die ein abgebrochenes Leben darstellt, und ein Schädel oder Skelett, das als Memento Mori dient und den Besucher an seine eigene Sterblichkeit erinnert. Zu wissen, wie man diese Symbolsprache entschlüsselt, kann Einblicke in die bestattete Person, ihre Lebensumstände und ihre Hoffnungen auf das Leben nach dem Tod geben.
In dieser Zeit, in der die meisten Menschen, die sterben, eingeäschert werden, wird die Kunst der Grabsteingestaltung zu einer verlorenen Kunst. In diesem illustrierten Vortrag tauchen wir gemeinsam in die Geschichte, Symbolik und Bedeutung ein.
Dienstag 21. November 2023, 19:30 – ca. 21:30 Uhr, CHF 70.00 pro Person, inkl. Mineralwasser, Kaffee/Tee, Snacks.
- noch zwei Plätze frei
Totenrituale – Glauben und Praktiken der Beerdigung - noch vier Plätze frei
In Zusammenarbeit und nach Studien von Sarah Tarlow, Professorin der historischen Archäologie an der Universität von Leicester.
Was haben die Menschen früher wirklich über den Tod und die Leiche geglaubt? Im frühneuzeitlichen Europa hing die Antwort auf diese Frage vom Kontext ab: Wenn Sie über Anatomie sprachen, sagten Sie etwas anderes als wenn Sie über Religion sprachen. Und keines dieser Dinge stimmte unbedingt mit dem überein, was die Menschen tatsächlich in ihrem normalen Leben taten, oder mit den folkloristischen Überzeugungen, denen sie sich ebenfalls anschlossen.
In diesem Vortrag untersuchen wir, wie der Glaube mit der Leiche zusammenhängt, und konzentrieren uns dabei auf die frühe Neuzeit der britischen und europäischen Geschichte. Anhand von Quellen aus Archäologie, Geschichte, Folklore, Anatomie und Literatur untersuchen wir die Behandlung verschiedener Arten von Leichen: hochrangige, kriminelle und gewöhnliche Menschen.
Die kurioseren Geschichten beinhalten: Wie könnte eine Leiche einen Mörder anklagen? Krankheiten heilen? Eine Meditation auf das Göttliche ausrichten oder die soziale Stellung der Lebenden demonstrieren? Wie wirkten sich Politik und Recht darauf aus, was mit hochkarätigen oder umstrittenen Personen geschah? Wie wirkte sich die Reformation auf den Totenglauben aus und was waren die praktischen Konsequenzen? Viele Fragen, einige Antworten, einige gruselige Bilder.
Samstag, 25. November 2023, 13:00 – 14:30 Uhr, CHF 70.00 pro Person, inkl. Mineralwasser.
- noch vier Plätze frei
Rauhnächte- Frau Holle und die drei Bethen, Magische Weihnachten und Mutternacht - bereits ausgebucht, vielen herzlichen Dank
Jene geisterhafte, sagenumwobene Zeit zwischen den Jahren vom 25. Dezember bis am 6. Januar. Die Zeit der Wiederkehr der Seelen und des Erscheinens von Geistern. Das wilde Heer tobt in der Nacht.
Frau Holle und die Percht fliegen übers Dach, die drei Bethen segnen das Haus und seine Bewohner. Orakel erlauben einen Blick in die Zukunft und zauberisches Wirken ist besonders machtvoll. Die Zwölften wie sie auch genannt werden sind die Nächte von Weihnachten bis zum Dreikönigstag am 6. Januar. Selbst das Wetter lässt sich so vorhersehen. Allerlei gibt es zu beachten und zu befolgen.
Wir tauchen ein in die Mystik und das Brauchtum von Yule und Weihnachten. Von der Tischdekoration bis zum Baum, der Deko, Pflanzen, der Symbolik der Farben, der Magie der Kugeln, Brauchtum und viele nützliche Tipps wie Sitzordnung, Beleuchtung, Farbenwahl usw. werden alle Aspekte beleuchtet. Danach lernen sie die Anwendung der Lostage oder Rauhnächte kennen, jene geisterhafte, sagenumwobene Zeit zwischen den Jahren vom 25. Dezember bis am 6. Januar.
Dieses Seminar gibt Auskunft, erzählt Legenden und bereitet für diese magische Zeit vor und zeigt wie man das Wetter für das kommende Jahr in den Lostagen- und Nächten bestimmen kann.
Samstag, 25. November 2023, 15:00 – ca. 18:30 Uhr, CHF 125.00 pro Person, inkl. Mineralwasser, Kaffee/Tee/Snacks, ausführlicher Dokumentation und Rauhnachts Räucherung zum nach Hause nehmen.
- bereits ausgebucht, vielen herzlichen Dank
Werwölfe, Wölfe & Wilde Kinder - noch 6 Plätze frei
Unter den Chimären an der Cathédrale Notre-Dame de Moulins befindet sich ein erhabener Werwolf-Wasserspeier. Zu den französischen Werwölfen gehört die 1598 hingerichtete Familie Gandillon; die Werwölfin der Auvergne, aufgezeichnet im Discours des Sorciers 1602 und der berüchtigte Jacques Roulet, ein Opfer der Werwolf Prozesse in Frankreich. Britische Werwölfe sind mit verwunschenen Landschaften verwurzelt und erscheinen oft als Wolfsphantome. In der Schweiz, in Deutschland und Österreich sind Werwolf Prozesse eng mit dem Glauben an Hexen und deren Verfolgung verbunden. Ab 1589 löste dies eine fast ebenso intensive Verfolgung aus und führte zu zahlreichen Prozessen und Hinrichtungen.
In diesem Vortrag stützt sich Wicca Meier-Spring auf Theorien des Seltsamen und Unheimlichen in einer aufschlussreichen Analyse der Darstellung von Werwölfen in zeitgenössischen Mythen. Sie wird sich von psychoanalytischen Studien entfernen, die den Werwolf mit dem „inneren Tier“ in Verbindung bringen, und zu einer Theorie übergehen, die Werwölfe in der Landschaft und Abwesenheit in der Gegenwart verwurzelt. Wer waren sie, was waren sie und wo sind sie geblieben?
Mittwoch, 13. Dezember 2023, 19:30 – ca. 21.30 Uhr, CHF 95.00 pro Person, inkl. Doku, Mineralwasser, Kaffee/Tee, Snacks.
- noch 6 Plätze frei